Nadja Dominique Hlavka
In Nadja D. Hlavkas Werk und Maltechnik spiegeln sich die Zyklen der Zeit, das Kommen und Gehen, wieder. Die
Farbigkeit, fein, oft fast monochrom wirkend formuliert, sowie der Farbauftrag – pastös bis lasierend – sind von Prozessen der Collage und Decollage geprägt, aber weit von einer gegenständlichen historischen Malerei entfernt. Die Bildausschnitte setzen sich lyrisch über den Bildrand hinaus fort.
Es sind keine Naturstudien im klassischen Sinn, obwohl der Betrachter das eine oder andere ihm bekannte Element aus der Natur scheinbar zu erkennen mag. Aggregatzuständen, Formen, Nutzbarkeit, unterschiedliche Qualitäten von Wasser, Mikro-wird Makro-Leben, Zyklen greifen verschwimmend ineinander, kein Oben kein Unten, kein Anfang kein Ende.
Farbigkeit, fein, oft fast monochrom wirkend formuliert, sowie der Farbauftrag – pastös bis lasierend – sind von Prozessen der Collage und Decollage geprägt, aber weit von einer gegenständlichen historischen Malerei entfernt. Die Bildausschnitte setzen sich lyrisch über den Bildrand hinaus fort.
Es sind keine Naturstudien im klassischen Sinn, obwohl der Betrachter das eine oder andere ihm bekannte Element aus der Natur scheinbar zu erkennen mag. Aggregatzuständen, Formen, Nutzbarkeit, unterschiedliche Qualitäten von Wasser, Mikro-wird Makro-Leben, Zyklen greifen verschwimmend ineinander, kein Oben kein Unten, kein Anfang kein Ende.
Was und wo ist Wasser, ist Boden ? Was und wo ist Himmel ?
Die Irritation, ein wesentliches Element ihres Ausdrucks, der stets offen bleibenden Räume und Fragen.
Die Irritation, ein wesentliches Element ihres Ausdrucks, der stets offen bleibenden Räume und Fragen.
Künstlerischer Werdegang
1984 - 1989 | Studium an der Universität für Angewandte Kunst (Prof. Tasquil, Prof. Moosmann) |
1989 | Anerkennungspreis des Landes NÖ. |
1990 | Ankauf, AKH Wien |
1991 | Preis bei "Rainforest Project", Gallerissimo Salzburg |
1995 | Ankauf der Stadt Wien Stipendium der Sussmannstiftung, Künstlerhaus Wien |
1996 | Ankauf Land Niederösterreich |
2002 | Arbeitsstipendium Land NÖ, Paliano, Italien |
2003 | Ankauf der Stadt Wien |
2013 | Ankauf Landesmuseum NÖ, St. Pölten |
2017 | Ankauf Landesmuseum Eisenstadt, Burgenland |
2017 | Ankauf Landesmuseum St. Pölten, NÖ |
seit 2015 | Mitglied des Künstlerhaus Wien |
Ausstellungen
1988 | Junk-88, Junge Kunst in NÖ, Dokumentationszentrum für moderne Kunst, St. Pölten Papier – Kunst – Papier, Technisches Museum, Wien |
1989 | Konfrontationen, Messepalast Wien (Katalog) Fingerprints 89, Otto Wagner Haus, Wien (Katalog) |
1990 | Synopsis, Mkl. Prof. Tasquil, Heiligenkreuzerhof Wien (Katalog) |
1991 | Postkartenprojekt, Edition Fehlinger, Linz |
1992 | Balanceakte 92, Kunsthalle Krems (Katalog) |
1993 | Neues 93, Galerie station 3, Wien 25 Geheimnisse aus dem Fundus, Galerie Station 3, Wien |
1994 | Grenzen, Galerie Station 3, Wien |
1995 | Malerei, Galerie Eichgraben (P) Accrochage – Groß und Klein, Galerie 13, Wien Kunst Wien 95, MAK Wien |
1995 | Malerei, Galerie Eichgraben (P) Accrochage – Groß und Klein, Galerie 13, Wien Kunst Wien 95, MAK Wien |
1996 | Räume – Welten, Galerie 13, Wien (P) Faistauer Preis, Anwärterausstellung, Trakelhaus Sbg. Spurensuche, Galerie Alte Schule, Walbersdorf (P) Malerei, Galerie Informel, München (P) |
1997 | Ein Blau-Himmel im Wasser, Blau-Gelbe Galerie, Wien (P) Gegenpole, Eco-Art, Wien (P) Peripherie der gedachten Orte, Galerie im Gerichtsgebäude Neulengbach, NÖ (P) |
1998 | Paradise, Kulturverband Favoriten, Wien (Katalog) Kunst Wien 98, MAK Wien Pariadeaza, Galerie im TZ, Wien (P) |
1999 | Galerie für Gegenwartskunst, Bonstetten, CH |
2000 | Spaziergänge in meiner Welt, Galerie Artefakt, Wien (P) 17. Römerquelle Kunstwettbewerb, Trakelhaus Sbg. Galerie Station 3, Wien 25 Jahre Galerie Eichgraben 25 Jahre für die Kunst, NÖ Dokumentationszentrum für moderne Kunst, St. Pölten NN-Fabrik, Eisenstadt |
2001 | "art-Vienna" Technisches Museum Wien |
2002 | Stipendium Paliano/ I Galerie Alpha, Wien |
2003 | Galerie Ulrike Hrobsky, Wien |
2004 | GG – Elfi Bohrer, Bonstetten/Zürich CH |
2005 | "Dualitätsprinzip", Galerie Ulrike Hrobsky, Wien |
2008 | "Sehnsucht nach Morgen", Galerie Ulrike Hrobsky, Wien |
2011 | "elementar", Galerie Ulrike Hrobsky, Wien |