Regina Hadraba

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Regina Hadraba
| Portraitfoto:© Tina King |
arbeitet überwiegend im zeichnerischen Bereich und hier vor allem in der Technik der Monotypie. Sie verwendet hierfür mit Ölfarbe grundierten Stoff, der beim Durchzeichnen für die ausfransenden Linienbündel ausschlaggebend ist. Der Zeichnung ist zumeist gestische Malerei und manchmal auch Schrift unterlegt. Organisation und Zusammentreffen der unterschiedlichen Malschichten ergibt eine dichte Bildfläche, die durch den Linienfluss der Monotypie ihre Konzentration oder Auflösung erfährt.
Schwarze Linien sind das markante Merkmal im Werk von Regina Hadraba. Einzelne Striche verweben sich zu einem dynamischen Bildgeflecht, dem monochrome Farbflächen zu Grunde liegen können. Es entsteht ein kraftvolles Wechselspiel zwischen Linie, Fläche und Farbe. Oftmals verarbeitet die Künstlerin Eindrücke aus der Literatur und transformiert Sprache in eindrucksvolle, nonverbale Bildwelten.
 

Biographie

Zeitraum Aktivität / Begebenheit /Ereignis
1964 in Waidhofen an der Thaya geboren
1990 Mitbegründung der Gruppe VAKUUM
1992 Landesatelier im Künstlerhaus Salzburg
Anerkennungspreis beim Grafikwettbewerb "Pro Natura"
Ankaufspreis "Anläßlich Stefan Zweig"
1994 Anerkennungspreis der Landes NÖ
1995 Ankaufspreis beim Römerquelle Grafikwettbewerb
1996 Innsbrucker Grafikwettbewerb- Preis des Landes NÖ
1998 2. Preis Bauholding Kunstforum
2000 Webster University St. Louis, USA
2002 Kulturpreis der Stadt Baden
2021 artist in residence, Kunstfabrik Groß Sigharts (AT)

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